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Channel: fritzart.me // das Kreativportal der Fritz-Winter-Gesamtschule
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Schöner Zufall

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Wer kennt das nicht? – Ein Elefant in den Wolken oder das Gesicht in einer Baumrinde. Immer wieder begegnen sie uns, solche imaginierten Bilder, die sich uns Dank unserer Vorstellungskraft manchmal geradezu aufdrängen. Die 12er haben sich auf die Suche gemacht und wurden dabei auch von ihren selbst gemachten Faltbildern inspiriert.


Blick ins Grüne

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Morgen ist es soweit: Zur feierlichen Eröffnung des Neubaus – mit Bürgermeister, Presse und allem Pipapo – überreicht die 8.1 ihren „Blick ins Grüne“. Das großformatige Gemälde hatten die Schülerinnen und Schüler der Kunstklasse damals in Jahrgang 6 gemalt – da waren sie selbst noch Teil der Unterstufe. Nun möchten sie es den neuen 5ern und 6ern übergeben und haben dafür den perfekten Platz gefunden.

Weiterlesen: Blick ins Grüne

Vor zwei Jahren hatten die Arbeiten an den beiden riesigen Leinwänden, die das Kunstmuseum Ahlen uns damals geschenkt hatte, begonnen. Nachdem das Gemälde in den Sommerferien noch einen edlen Holzrahmen verpasst bekam, konnte es nun pünktlich zum neuen Schuljahr und der Eröffnung des Neubaus an der großen Betonwand im Eingangsbereich installiert werden. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nochmal und unsere beiden Superhausmeister Berni und Klaus! Ihr seid die Besten!

Impressionen von der Entstehung unseres Gemeinschaftsbildes findet ihr hier: https://fritzart.me/2022/01/16/alles-grun/

Aber alle Fotos sind natürlich nichts im Vergleich zum Original. Also kommt in den wunderschönen Neubau. Der Besuch lohnt sich 🙂

Groß // Stabil – Objekte aus Pappe

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Ein Umzugskarton, eine Rolle Kreppband und die beiden Begriffe: „Groß“ und „Stabil“ – So sollten sie wirken, die Pappobjekte, die die Schülerinnen und Schüler aus dem 12er Grundkurs in einer praktischen Gestaltungsübung gebaut haben.

Weiterlesen: Groß // Stabil – Objekte aus Pappe

Dafür hatte jedes Konstruktionsteam exakt das gleiche Material zur Verfügung – umso erstaunlicher, wie unterschiedlich die Ergebnisse am Ende der Stunde aussahen. Und gar nicht so einfach zu klären, welches der Objekte nun am größten und stabilsten wirkt … wir bleiben dran!

Gegensätze ziehen sich an?

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… oder „Gleich und Gleich gesellt sich gern“? – Nach den großartigen Pappobjekten, gehen die praktischen Übungen der 12er in die zweite Runde. Diesmal hat Herr Schröder Seife im Gepäck. Während es bei den Objekten aus Pappe noch hieß „groß und stabil“ sollte diesmal eine andere Wirkung erzielt werden.

Weiterlesen: Gegensätze ziehen sich an?

Bewaffnet mit Küchenmessern und verschiedenen Tonwerkzeugen ging es dem vergleichsweise weichen Material an den Kragen. Unter dem Motto „klein und lebendig“ dann aber doch eher feinfühlig als brachial – und am Ende hatten alle saubere Hände 🙂

Nachdem die kleinen Seifenskulpturen fertig und fotografiert waren, ließ die nächste Herausforderung nicht lange auf sich warten:

„Stell dir vor, das Kunstmuseum Ahlen möchte eure Arbeiten in einer Gruppenausstellung präsentieren. Die Ausstellung trägt den Titel „Paare“ und soll in zwei Themenräumen organisiert werden: Gegensätze ziehen sich an und Gleich und Gleich gesellt sich gern. …“

Nachdem die 12er sich in Kurator*innen-Teams organisiert hatten, galt es aus dem großen Pool der Karton-Objekte und Seifenskulpturen zwei Arbeiten auszuwählen und sich für einen der beiden Themenräume zu entscheiden. Natürlich sollte diese Auswahl – angesichts der geballten Expertise im Kurs – gut begründet werden.

Buntes Strahlen

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Die 11er machen den alten Schulbunker zum Versuchslabor für ihre Lichtexperimente.

Als es damals beim Lockdown hieß, alle bleiben zuhause, mussten wir Leinwand und Acrylfarben leider erstmal an den Nagel hängen – aber auf die Farbe wollten wir dann doch nicht ganz verzichten. So entstand die Idee für ein Lichtkunst-Projekt.

Als dann endlich wieder Unterricht stattfand, führte uns der Weg direkt in den alten Schulbunker: Der perfekte Ort, um mit dem Material Licht zu experimentieren …

Hier sind die folgenden Fotos entstanden.

Mit der App Screen Light kannst du das Display deines Tabletts oder Smartphones zum Leuchten bringen. Egal ob Rot, Grün, Blau oder irgendwas dazwischen – mit der App lassen sich alle Farben und die Helligkeit stufenlos einstellen.

Baukasten-Kunst

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Dreidimensionale Collagen aus Gips – Die 13er entwickeln Objekte nach dem Baukastenprinzip.

Den Begriff Collage kennen wir vor allem vom Arbeiten mit Papier, wenn z.B. Bilder aus verschiedenen Zeitschriften ausgeschnitten und auf neue und oft witzig-überraschende Weise zusammengefügt werden. Die Schülerinnen und Schüler des 13er Grundkurs haben das Collage-Prinzip diesmal auf die plastische Arbeit mit Gips übertragen.

Ein Meister der Collage war der deutsche Künstler Max Ernst. Noch heute sind seine Collage-Romane weltweit bekannt. Vielleicht weniger bekannt ist, dass das Prinzip der Collage auch für seine dreidimensionalen Arbeiten von Bedeutung war.

„Wenn ich mit der Malerei in eine Sackgasse komme, […] bleibt die Skulptur als Ausweg übrig: Denn die Skulptur ist noch mehr ein Spiel als die Malerei.“

Max Ernst zit. n. Fischer 1969, S. 142

Wie aus einem Baukasten bediente er sich dabei einfacher, abgegossener Formen, die er spielerisch neu zusammenfügte. Dabei fiel auch seine Wahl auf das leicht zu bearbeitende und günstige Material Gips.

Gefühl und Landschaft

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Es sind die ganz persönlichen Landschaften – Orte der Erinnerung oder eines bestimmten Gefühls, mit denen wir uns im 12er Kunst LK auseinandergesetzt haben. Zunächst galt es, einen solchen Ort für sich aufzuspüren …

Auf der Grundlage von Fotos und Skizzen haben wir dann unsere Landschaft gemalt. Mit dem Ziel, ein bestimmtes Gefühl oder eine besondere Atmosphäre damit zu verdeutlichen, haben wir uns mehr und mehr vom Vorbild gelöst. Die ausdrucksstarken Acrylgemälde könnt ihr jetzt auf fritzart bewundern. Im Original sollen die Leinwände bald im F-Trackt ausgestellt werden. Der Besuch lohnt sich 🙂

Junge Kunst in der alten Schuhfabrik

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Noch bis zum 27.02. sind sie zu sehen – Die Wettbewerbsbeiträge zum Förderpreis Junge Bildende Kunst in der Stadtgalerie Ahlen. Wir waren mit dem Kunst-LK vorort. Unter den vielen tollen Einreichungen gingen diesmal mit Platz 1 und 2 gleich zwei Auszeichnungen an die FWG: Unsere herzlichsten Glückwünsche an Konstantina Marantidou und Leonie Day!

Hier ein paar Impressionen aus der Ausstellung.

Die Arbeit von Leonie Day wurde mit dem 2. Platz ausgezeichnet. In „magic of life“ porträtiert sie sich selbst neben ihrer Großmutter und lässte dabei alle Grenzen verschwimmen.

Weitere Bilder von der Eröffnung und Infos zu den Wettbewerbsarbeiten gibt’s beim Kunstverein Ahlen: https://www.instagram.com/kunstvereinahlen/?hl=de


Klecksmasken

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Die Grundidee zur Maskengestaltung der beiden 11er-Kurse von Herrn Walbeck lieferte „Watchmen“, eine in den 80ern erschienene Graphic Novel von Alan Moore und Dave Gibbons. Darin gibt es nämlich eine Figur namens „Rorschach“, deren Markenzeichen eine Stoff-Maske mit schwarzen Flecken ist.

Im Film sind die Flecken auf der Maske animiert, Rorschachs Gesicht ist immer in Bewegung.

Der Name „Rorschach“ geht auf den Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Hermann Rorschach zurück. Dieser hatte Anfang des 20. Jahrhunderts einen Test entwickelt, bei dem er seinen Patientinnen und Patienten abstrakte „Klecks-Bilder“ zeigte und ihre Assoziationen dazu auswertete. Der sogenannte „Rorschachtest“ ist heute durchaus umstritten. Wer Lust hat, mehr darüber zu erfahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Rorschachtest#

Auch für unsere Masken haben wir zunächst solche „Klecks-Bilder“ angefertigt. Das geht ganz einfach z.B. mit schwarzer Tusche. Am besten ihr benutzt hierfür ein etwas dickeres Papier und faltet es zunächst in der Mitte. Auf die Innenseite des aufgeklappten Papierbogens träufelt oder spritzt ihr etwas Farbe und klappt den Bogen wieder zusammen. Dabei entsteht ein symmetrisches Muster, das manchmal sogar schon an ein Gesicht erinnert.

Die Kleckse haben wir dann fotografiert und mit der App Sketchbook auf dem eigenen Porträtfoto platziert. Bevor es nun mit der Maskengestaltung losgehen konnte, galt es einen Charakter zu entwickeln und zu überlegen, welche Farben, Formen etc. zu seiner Maske gehören könnten. Die Klecks-Bilder waren dabei nur der Ausgangspunkt. Im Laufe der Arbeit konnten die Kleckse dann auch ganz ausgeblendet werden.

Und schließlich kam die App Quiver-Masks zum Einsatz. So konnten wir eigene Live-Video-Filter von unseren Masken erstellen und diese dann im AR-Modus der App tatsächlich „tragen“.

Kopfüber und Augen auf

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Beim Tag der offenen Tür waren unsere Künstlerinnen und Künstler mal wieder weithin sichtbar. Ein ganz besonderer Eyecatcher diesmal: Die leuchtenden Overheadprojektoren der 7.1

Hier durfte nicht nur zugeschaut werden: In Petrischalen, Auflaufformen oder auf gläsernen Kuchenplatten konnten auch die Besucherinnen und Besucher mit den verschiedenen Wasser- und Ölfarben experimentieren.

Entstanden sind dabei explodierende Farbfeuerwerke, langsam kreisende Galaxien und jede Menge andere Überraschungen 🙂

Passend zu den visuellen Experimenten der 7.1 hatte sich die 6.1 in der Projektwoche mit dem menschlichen Auge beschäftigt. Unter dem Motte „Ich sehe was, was du nicht siehst“ präsentierten die 6er ihre Ergebnisse in ihrem Kunstklassenraum.

Schöner Zufall

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Wer kennt das nicht? – Ein Elefant in den Wolken oder das Gesicht in einer Baumrinde. Immer wieder begegnen sie uns, solche imaginierten Bilder, die sich uns Dank unserer Vorstellungskraft manchmal geradezu aufdrängen. Die 12er haben sich auf die Suche gemacht und wurden dabei auch von ihren selbst gemachten Faltbildern inspiriert.

Blick ins Grüne

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Morgen ist es soweit: Zur feierlichen Eröffnung des Neubaus – mit Bürgermeister, Presse und allem Pipapo – überreicht die 8.1 ihren „Blick ins Grüne“. Das großformatige Gemälde hatten die Schülerinnen und Schüler der Kunstklasse damals in Jahrgang 6 gemalt – da waren sie selbst noch Teil der Unterstufe. Nun möchten sie es den neuen 5ern und 6ern übergeben und haben dafür den perfekten Platz gefunden.

Weiterlesen: Blick ins Grüne

Vor zwei Jahren hatten die Arbeiten an den beiden riesigen Leinwänden, die das Kunstmuseum Ahlen uns damals geschenkt hatte, begonnen. Nachdem das Gemälde in den Sommerferien noch einen edlen Holzrahmen verpasst bekam, konnte es nun pünktlich zum neuen Schuljahr und der Eröffnung des Neubaus an der großen Betonwand im Eingangsbereich installiert werden. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nochmal und unsere beiden Superhausmeister Berni und Klaus! Ihr seid die Besten!

Impressionen von der Entstehung unseres Gemeinschaftsbildes findet ihr hier: https://fritzart.me/2022/01/16/alles-grun/

Aber alle Fotos sind natürlich nichts im Vergleich zum Original. Also kommt in den wunderschönen Neubau. Der Besuch lohnt sich 🙂

Groß // Stabil – Objekte aus Pappe

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Ein Umzugskarton, eine Rolle Kreppband und die beiden Begriffe: „Groß“ und „Stabil“ – So sollten sie wirken, die Pappobjekte, die die Schülerinnen und Schüler aus dem 12er Grundkurs in einer praktischen Gestaltungsübung gebaut haben.

Weiterlesen: Groß // Stabil – Objekte aus Pappe

Dafür hatte jedes Konstruktionsteam exakt das gleiche Material zur Verfügung – umso erstaunlicher, wie unterschiedlich die Ergebnisse am Ende der Stunde aussahen. Und gar nicht so einfach zu klären, welches der Objekte nun am größten und stabilsten wirkt … wir bleiben dran!

Gegensätze ziehen sich an?

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… oder „Gleich und Gleich gesellt sich gern“? – Nach den großartigen Pappobjekten, gehen die praktischen Übungen der 12er in die zweite Runde. Diesmal hat Herr Schröder Seife im Gepäck. Während es bei den Objekten aus Pappe noch hieß „groß und stabil“ sollte diesmal eine andere Wirkung erzielt werden.

Weiterlesen: Gegensätze ziehen sich an?

Bewaffnet mit Küchenmessern und verschiedenen Tonwerkzeugen ging es dem vergleichsweise weichen Material an den Kragen. Unter dem Motto „klein und lebendig“ dann aber doch eher feinfühlig als brachial – und am Ende hatten alle saubere Hände 🙂

Nachdem die kleinen Seifenskulpturen fertig und fotografiert waren, ließ die nächste Herausforderung nicht lange auf sich warten:

„Stell dir vor, das Kunstmuseum Ahlen möchte eure Arbeiten in einer Gruppenausstellung präsentieren. Die Ausstellung trägt den Titel „Paare“ und soll in zwei Themenräumen organisiert werden: Gegensätze ziehen sich an und Gleich und Gleich gesellt sich gern. …“

Nachdem die 12er sich in Kurator*innen-Teams organisiert hatten, galt es aus dem großen Pool der Karton-Objekte und Seifenskulpturen zwei Arbeiten auszuwählen und sich für einen der beiden Themenräume zu entscheiden. Natürlich sollte diese Auswahl – angesichts der geballten Expertise im Kurs – gut begründet werden.

Buntes Strahlen

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Die 11er machen den alten Schulbunker zum Versuchslabor für ihre Lichtexperimente.

Als es damals beim Lockdown hieß, alle bleiben zuhause, mussten wir Leinwand und Acrylfarben leider erstmal an den Nagel hängen – aber auf die Farbe wollten wir dann doch nicht ganz verzichten. So entstand die Idee für ein Lichtkunst-Projekt.

Als dann endlich wieder Unterricht stattfand, führte uns der Weg direkt in den alten Schulbunker: Der perfekte Ort, um mit dem Material Licht zu experimentieren …

Hier sind die folgenden Fotos entstanden.

Mit der App Screen Light kannst du das Display deines Tabletts oder Smartphones zum Leuchten bringen. Egal ob Rot, Grün, Blau oder irgendwas dazwischen – mit der App lassen sich alle Farben und die Helligkeit stufenlos einstellen.


Baukasten-Kunst

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Dreidimensionale Collagen aus Gips – Die 13er entwickeln Objekte nach dem Baukastenprinzip.

Den Begriff Collage kennen wir vor allem vom Arbeiten mit Papier, wenn z.B. Bilder aus verschiedenen Zeitschriften ausgeschnitten und auf neue und oft witzig-überraschende Weise zusammengefügt werden. Die Schülerinnen und Schüler des 13er Grundkurs haben das Collage-Prinzip diesmal auf die plastische Arbeit mit Gips übertragen.

Ein Meister der Collage war der deutsche Künstler Max Ernst. Noch heute sind seine Collage-Romane weltweit bekannt. Vielleicht weniger bekannt ist, dass das Prinzip der Collage auch für seine dreidimensionalen Arbeiten von Bedeutung war.

„Wenn ich mit der Malerei in eine Sackgasse komme, […] bleibt die Skulptur als Ausweg übrig: Denn die Skulptur ist noch mehr ein Spiel als die Malerei.“

Max Ernst zit. n. Fischer 1969, S. 142

Wie aus einem Baukasten bediente er sich dabei einfacher, abgegossener Formen, die er spielerisch neu zusammenfügte. Dabei fiel auch seine Wahl auf das leicht zu bearbeitende und günstige Material Gips.

Gefühl und Landschaft

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Es sind die ganz persönlichen Landschaften – Orte der Erinnerung oder eines bestimmten Gefühls, mit denen wir uns im 12er Kunst LK auseinandergesetzt haben. Zunächst galt es, einen solchen Ort für sich aufzuspüren …

Auf der Grundlage von Fotos und Skizzen haben wir dann unsere Landschaft gemalt. Mit dem Ziel, ein bestimmtes Gefühl oder eine besondere Atmosphäre damit zu verdeutlichen, haben wir uns mehr und mehr vom Vorbild gelöst. Die ausdrucksstarken Acrylgemälde könnt ihr jetzt auf fritzart bewundern. Im Original sollen die Leinwände bald im F-Trackt ausgestellt werden. Der Besuch lohnt sich 🙂

Junge Kunst in der alten Schuhfabrik

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Noch bis zum 27.02. sind sie zu sehen – Die Wettbewerbsbeiträge zum Förderpreis Junge Bildende Kunst in der Stadtgalerie Ahlen. Wir waren mit dem Kunst-LK vorort. Unter den vielen tollen Einreichungen gingen diesmal mit Platz 1 und 2 gleich zwei Auszeichnungen an die FWG: Unsere herzlichsten Glückwünsche an Konstantina Marantidou und Leonie Day!

Hier ein paar Impressionen aus der Ausstellung.

Die Arbeit von Leonie Day wurde mit dem 2. Platz ausgezeichnet. In „magic of life“ porträtiert sie sich selbst neben ihrer Großmutter und lässte dabei alle Grenzen verschwimmen.

Weitere Bilder von der Eröffnung und Infos zu den Wettbewerbsarbeiten gibt’s beim Kunstverein Ahlen: https://www.instagram.com/kunstvereinahlen/?hl=de

Klecksmasken

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Die Grundidee zur Maskengestaltung der beiden 11er-Kurse von Herrn Walbeck lieferte „Watchmen“, eine in den 80ern erschienene Graphic Novel von Alan Moore und Dave Gibbons. Darin gibt es nämlich eine Figur namens „Rorschach“, deren Markenzeichen eine Stoff-Maske mit schwarzen Flecken ist.

Im Film sind die Flecken auf der Maske animiert, Rorschachs Gesicht ist immer in Bewegung.

Der Name „Rorschach“ geht auf den Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Hermann Rorschach zurück. Dieser hatte Anfang des 20. Jahrhunderts einen Test entwickelt, bei dem er seinen Patientinnen und Patienten abstrakte „Klecks-Bilder“ zeigte und ihre Assoziationen dazu auswertete. Der sogenannte „Rorschachtest“ ist heute durchaus umstritten. Wer Lust hat, mehr darüber zu erfahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Rorschachtest#

Auch für unsere Masken haben wir zunächst solche „Klecks-Bilder“ angefertigt. Das geht ganz einfach z.B. mit schwarzer Tusche. Am besten ihr benutzt hierfür ein etwas dickeres Papier und faltet es zunächst in der Mitte. Auf die Innenseite des aufgeklappten Papierbogens träufelt oder spritzt ihr etwas Farbe und klappt den Bogen wieder zusammen. Dabei entsteht ein symmetrisches Muster, das manchmal sogar schon an ein Gesicht erinnert.

Die Kleckse haben wir dann fotografiert und mit der App Sketchbook auf dem eigenen Porträtfoto platziert. Bevor es nun mit der Maskengestaltung losgehen konnte, galt es einen Charakter zu entwickeln und zu überlegen, welche Farben, Formen etc. zu seiner Maske gehören könnten. Die Klecks-Bilder waren dabei nur der Ausgangspunkt. Im Laufe der Arbeit konnten die Kleckse dann auch ganz ausgeblendet werden.

Und schließlich kam die App Quiver-Masks zum Einsatz. So konnten wir eigene Live-Video-Filter von unseren Masken erstellen und diese dann im AR-Modus der App tatsächlich „tragen“.

Kopfüber und Augen auf

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Beim Tag der offenen Tür waren unsere Künstlerinnen und Künstler mal wieder weithin sichtbar. Ein ganz besonderer Eyecatcher diesmal: Die leuchtenden Overheadprojektoren der 7.1

Hier durfte nicht nur zugeschaut werden: In Petrischalen, Auflaufformen oder auf gläsernen Kuchenplatten konnten auch die Besucherinnen und Besucher mit den verschiedenen Wasser- und Ölfarben experimentieren.

Entstanden sind dabei explodierende Farbfeuerwerke, langsam kreisende Galaxien und jede Menge andere Überraschungen 🙂

Passend zu den visuellen Experimenten der 7.1 hatte sich die 6.1 in der Projektwoche mit dem menschlichen Auge beschäftigt. Unter dem Motte „Ich sehe was, was du nicht siehst“ präsentierten die 6er ihre Ergebnisse in ihrem Kunstklassenraum.

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