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Channel: fritzart.me // das Kreativportal der Fritz-Winter-Gesamtschule
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Geschützt: Herzlich Willkommen in der Kunstklasse 2020

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„Alles Pappe oder was?“

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Welche Aufgaben gibt man seinen Schülerinnen und Schülern in Corona-Zeiten? Diese Fragestellung stellt sich besonders den Lehrerinnen und Lehrern im Fach Kunst. Haben alle ihre Zeichen – und Malutensilien am letzten Schultag vor der Schulschließung mit nach Hause genommen? Welche Materialien können eingesetzt werden?

Nachdem als erstes zeichnerische Übungen die Unterrichtsinhalte im digitalen Unterricht bestimmten, sollte es jetzt, nach den Osterferien mit Arbeiten im dreidimensionalen Bereich weitergehen. Bei der Suche nach den Materialien fiel schnell die Wahl auf Papprollen, in Form von Toilettenpapier und Haushaltsrollen unverzichtbare Alltagshelfer, die in allen Familien zu finden sind.

Als Einstieg in die Unterrichtsreihe ging es los mit einer weitgehend freien Aufgabe: eigene Figuren ( schräge Köpfe) zu erstellen, die später in Gruppenarbeit in der Schule zu einer großen Installation zusammengefügt werden sollen. Als zweite Aufgabe konnten die Schülerinnen und Schüler eigene Ideen, auch unter Zuhilfenahme der Internetrecherche, verwirklichen.

Mit viel Elan, tollen Ideen und Arbeitseifer gingen die Schülerinnen und Schüler der Kunstklasse des 5.Schuljahres der Fritz-Winter-Gesamtschule  ans Werk. Per Foto trudelten die Arbeiten ins Homeoffice der Lehrerin. Harry Potter, Hermine und Ron, Dackel als Stiftehalter, Meerjungfrauen, Gespenster und urige Gestalten, um einige zu nennen. Die Ausbeute ist enorm und wächst täglich! Zu schade fürs Regal im Kinderzimmer.

So kam die Idee auf, eine Ausstellung im Kunstkiosk zu zeigen. Organisation möglichst kontaktarm, versteht sich! Mit engagierter Hilfe der Elternpflegschaftsvorsitzenden, Steffi Brune- Pollak wurde ein „Hygienekonzept“ , üblich in Corona-Zeiten, für die Ausstellungsvorbereitung getroffen. Zwei Ablageorte, an denen die Arbeiten deponiert werden können, waren, vor unseren Haustüren, schnell gefunden.

Leeni, eine Schülerin der Kunstklasse, stellte sich bereit, die Ausstellung im Kiosk zu bauen. Einziger Wermutstropfen, keine Partner- oder Gruppenarbeit wie sonst üblich, Abstandsregeln lassen sich im kleinen  Kiosk nicht einhalten. Die Ausstellung ist schön geworden und wächst noch weiter.

Uns allen, mir, als Lehrerin, aber auch den Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern tut es gut, sich mit der Kunst zu beschäftigen, gerade auch in diesen schwierigen Zeiten. Kunst und  Kultur sind Lebensmittel, wie unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 1. Mai in der Berliner Philharmonie beim traditionellen Europakonzert ausführte, unverzichtbar fürs Wohlbefinden.

Das haben wir, einmal mehr, bei der Vorbereitung unserer kleinen Ausstellung im Kunstkiosk erfahren dürfen.

Fortsetzung folgt!

Herzlich willkommen, liebe Fünftklässler!

Klick Blick Trick

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„Der Abstand ist wichtig!“

Fotograf Hannes Woidich erklärt den Schülern Tricks im Umgang mit dem I-Pad. „Damit verblüffende Fotos entstehen, braucht es den richtigen Sucherblick“, erklärt er den Schülerinnen und Schülern der Kunstklassen 6 und 8 mit denen er einen ganzen Tag bzw. eine ganze Woche arbeitet. Die Einführung in die I-Pads ist fix erklärt und Sketch Book als Bearbeitungsprogramm für Fotos erfassen die Schüler ganz intuitiv. Wie man Tricks für die Perspektive nutzen kann wird an Beispielen anschaulich erklärt und auch die richtige Makroeinstellung kommt nicht zu kurz. „Auf geht´s nach draußen auf Motivjagd“, lädt er die begeisterten Schüler ein. Der Schulhof, der angrenzende Park und auch die Zeche werden erkundet und mal ist man in der Rolle des Fotografen, des Akteurs vor der Kamera oder des Regisseurs für die geplante Aktion. Zurück in der Klasse wird die Beute gemeinsam begutachtet. „Jetzt kommt der schwierigste Part“, meint der Fotograf, „ihr dürft nur die 5 besten Bilder aussuchen und weiterbearbeiten. Meine Auftraggeber wollen von mir auch nur die professionellsten Aufnahmen und das will ich von euch auch!“

Von den Profis lernen, das sieht das Programm Kultur und Schule vor, über das Hannes Woidich an die Fritz-Winter-Gesamtschule gekommen ist und die Zusammenarbeit bringt beide Parteien immer wieder neugierig zusammen und der Entdeckergeist wird stets geweckt.

Wenn Kängurus ins Spiel kommen …

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Frau Gay- Schriftstellerin und Autorin

„Wenn ein aggressives Känguru den Vater erschlägt und dann noch weiter in der Familie verbleibt ist das für eine Geschichte ein Bruch, den man nicht versteht. Überoriginalität ist für den Fluss einer Geschichte eher ein Hindernis“, stellen die Schüler der Fritz-Winter-Gesamtschule zusammen mit Frau Gay fest. Im Workshop „Kreatives Schreiben“ leitet die Autorin vieler Bücher durch gezielte Übungen an zu einer phantasievollen Geschichte zu kommen. Mit Hilfe ansprechender Fotos sprudeln schnell die Ideen und Figuren entstehen, Probleme tauchen auf und Lösungen bieten sich an. Gerne hätten die Schüler in der Stadtbücherei zwischen den vielen Medien gearbeitet, doch in diesem Jahr geht das nicht. Sie nutzen das Forum der Schule, das für die Schüler des Fachs Darstellen und Gestalten ein vertrauter Ort ist. An mehreren Tagen wird Frau Gay für verschiedene Schülergruppen an der Fritz-Winter-Gesamtschule sein. Ihr Buch „Türen zur Poesie“ begeistert die Fachlehrer und wird in die Lehrerbücherei integriert.

≠stayathome

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Niklas J. , kunstklasse10 fasst zusammen:

Im Zuge des im März verhängten bundesweiten lockdowns wurde der Schulbetrieb vorerst komplett eingestellt und Aufgaben mussten vorerst am eigenen Schreibtisch bearbeitet werden. Es stellt sich allerdings, besonders in den Kunstklassen, die Frage, wie man solch eine Situation künstlerisch verwerten kann.

Dazu startete die  künstlerische Aufgabe der Kunstklasse des neunten Jahrgangs damit, ein Foto zu erstellen. Auf dem Foto sollte der Schüler bzw. die Schülerin, der bzw. die das Foto erstellte, der eigene Arbeitsplatz und relevante Gegenstände, die während der Ausgangssperre eine wichtige Bedeutung hatten, zu erkennen sein. Des Weiteren sollte das Foto das Arbeiten während dieser Zeit widerspiegeln. Nach den Sommerferien wurde dann an die Fotos angeknüpft, indem sie bearbeitet wurden, um sie zu vereinfachen. Nun folgten der künstlerische Teil und der Grund, warum die Fotos bearbeitet wurden. Die Fotos sollten originalgetreu und maßstabsgerecht mit Acrylfarbe auf Karton übertragen werden. Zum originalgetreuen und maßstabsgerechten Übertragen diente das neu erlernte Rasterverfahren, das bereits von alten Meistern verwendet wurde. 

Als Grundlage der gesamten Arbeit diente die Beschäftigung mit dem  Selbstporträt “Selbstbildnis mit Vanitassymbolen” des niederländischen Barockmalers David Bailly, auf dem er sich selbst mit Vanitassymbolen der damaligen Zeit in einer Pose zeigt, die bei unseren Arbeiten „≠stayathome“ wiederzufinden ist.

Kommentare aus de Klasse: „Es war anfangs etwas schwer mit dem Raster zu arbeiten. Dann hat es mir Spaß gemacht.“

„Jetzt habe ich gelernt , dass man sich mit dem Rasterverfahren das Zeichnen erleichtern kann!“

„Home schooling ist gar nicht so schlecht, weil entspannt. Aber mir der Zeit fehlt der Kontakt mit den anderen und wenn man die Aufgaben nicht verstanden hat, war es besonders schwer sie zu machen“

„Das Bild spiegelt die Langeweile in der Quarantäne wieder.“

Drucken im Hofatelier

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Die 5.1 zu Gast im Sendenhorster Hofatelier:
Unser erster Wandertag stand ganz im Zeichen der Kunst. Zusammen mit Künstler Jürgen Krass haben wir gedruckt wie die Wilden. Hier ein paar Impressionen von unserem ersten Kunstworkshop:

Ein riesiger Fundus mit verschiedenen Buchstaben-Stempeln stand uns für unsere Schrift-Experimente in der Druckwerkstatt zur Verfügung. Aber auch das Zeichnen und Abdrücken von Formen und Gegenständen mithilfe eingefärbter Rollen und Acryl-Platten hat großen Spaß gemacht.

Und auch die Pausen im Bauernhof-Ambiente hatten natürlich ihren ganz besonderen Reiz – trotz kurzzeitigem Nieselregen und Katzenalarm …

Spürnasen

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Die letzte Schulwoche vor den Ferien und schon wieder heißt es „Bleib daheim“. Wie kann man so Kunstunterricht gestalten? Die Klasse 8.1. beschäftigte sich mit Magritte und seinem Bild „Der bedrohte Mörder“.

Bildvergleich;-))

Seine Innenraumkonstruktion und Konstellation der Gestände, Personen und Requisiten warf viele Fragen auf und führte zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit seinem Bild, das mehr Fragen aufwarf als zuerst angenommen. So lag es nahe, dass die Aufgabe für Zuhause lautete, mit Gegenständen aus dem Haushalt die Raumkonstruktion nachzustellen, um so neue Einblicke, wie ein richtiger „Kriminalist“ zu erspüren.


Die Tiere sind los

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In der Projektwoche bei den 5ern stand diesmal das Thema Tiere auf dem Programm. Neben dem Besuch von Schulhund Ahri und dem Pflege-Igel von Frau Rosentreter durften die Tiere in der 5.1 natürlich auch beim Thema Kunst nicht fehlen.

Alle hatten hierzu ihre eigene Tierfigur von zu Hause mitgebracht. Die Figuren wurden dann aus verschiedenen Ansichten gezeichnet und die Zeichnungen später auf Druckplatten übertragen. Mit dem Drucken kannten wir uns seit unserem Besuch bei Künstler Jürgen Krass ja schon ein wenig aus. Das Zeichnen der Tiere war eine neue Herausforderung, die ungeahnte Talente zum Vorschein brachte.

Geschützt: Kunst.Klasse 2021 – Erklärvideo

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Wenn Ihr nicht ins Museum kommt, dann kommen wir zu Euch!

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Beherzt setzten die Museumspädagoginnen animierte Videos ein, um die Kunstklassen aus der Distanz zu erreichen und sie zu künstlerischen Experimenten zu animieren.

Dagmar Schmidt und die neue Kunstvermittlerin Lioba Knape haben in der Ausstellung „Christian Rohlfs. Augenmensch! altersgerechte Videohäppchen für alle Kunstklassen erstellt. Sie forderten die Schüler auf, dem Esprit des experimentierfreudigen Künstlers zu folgen. Die Schüler*innen der 5ten und 6ten Klasse animierte Dagmar Schmidt wie Rohlfs mal zart und mal kraftvoll, mal transparent und mal stofflich zu arbeiten, im letzten Fall kam sogar Zahnpasta zum Einsatz.

Das reliefartige Bild gestaltete eine Schülerin der Kunstklasse 5 mit übermalter Zahnpasta. 

Das Handy ist in den letzten Wochen nicht wegzudenken. Für die Zusammenarbeit mit dem Museum wurde es für expressive Selbstporträts genutzt. Direkt vom Handydisplay aus haben die Schüler ihre Gesichter malerisch auf Transferfolie übertragen und das Gemalte dann auf Papier gedruckt. Animiert wurden sie durch Filme aus dem Kunstmuseum Ahlen. Lioba Knape zeigte dem 7ten und 8ten Jahrgang neben den Handyanimationen auch andere Techniken und Materialien, um auf Christian Rohlfs humorvolle Druckgrafik und auf seine Landschaften zu reagieren.

Vom Handydisplay über Transferfolie abgedruckte Selbstporträts von Schülern der Kunstklasse 8.

Der 9ten und 10ten Klasse brachten kleine Videos aus der Ausstellung den Impressionismus und Expressionismus näher, spielerische Techniken, wie die „Buntstift-Bündel“ ließen sie praktisch in das Thema eintauchen.

Dem Impuls mit „Buntstift-Bündeln“ zu arbeiten verfolgen Schüler der 10ten Klasse beim Ausflug in die impressionistische Malweise.

Sucherblick I

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Unterwegs in Ahlen

Mit I-Pad und dem richtigen Blick für das Geschehen vor der Kamera war die erste Gruppe mit Hannes Woidich unterwegs in Ahlen. Die Bildergebnisse sind kreativ auf den eigenen I-Pads nachbearbeitet und zu ausdrucksstarken Collageerinnerungen zusammengefügt worden.

Corona unterwegs in der FWG

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„Das Coronavirus hat sich illegal Zugang zur Schule verschafft und wir sind ihm auf der Spur und machen es sichtbar“, erklären Rieke, Aylin, Zoe und Pia aus der 8.3.. Die Vier haben zum ersten Mal zusammen ein Video gedreht und die Green Screen Technik genutzt. Das Ergebnis in Hitchcock Manier überzeugt.

School Invasion 2021

Alles Grün

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Im Klassenraum der 6.1 wächst der Dschungel. Höchste Zeit für einen Zwischenbericht …
Auf zwei riesengroßen Leinwänden malen die Schülerinnen und Schüler der 6.1 an ihrem „Blick ins Grüne“.

Die beiden ursprünglich weißen Leinwände waren ein Geschenk des Kunstmuseums Ahlen. Die Idee für unser Dschungel-Bild entstand, nachdem wir uns die „New Pictures from Paradise“ des deutschen Fotografen Thomas Struth angeschaut hatten.

Doch bevor wir uns an das große Leinwand-Format gewagt haben, wurde erstmal gemischt und gezeichnet, was das Zeug hält. Denn Grün ist nicht gleich Grün und mindestens genauso faszinierend waren die verschiedenen Formen der Pflanzen, die uns unter anderem im Schulgarten begegnet sind.

Wenn das Gemeinschaftswerk fertig ist, soll es an die große Wand vorm Forum gehängt werden. Bis dahin wird es wohl noch ein bisschen dauern, aber bald könnt ihr den „Blick ins Grüne“ dann in voller Pracht in Originalgröße erleben.

Buntes Strahlen

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Die 11er machen den alten Schulbunker zum Versuchslabor für ihre Lichtexperimente.

Als es damals beim Lockdown hieß, alle bleiben zuhause, mussten wir Leinwand und Acrylfarben leider erstmal an den Nagel hängen – aber auf die Farbe wollten wir dann doch nicht ganz verzichten. So entstand die Idee für ein Lichtkunst-Projekt.

Als dann endlich wieder Unterricht stattfand, führte uns der Weg direkt in den alten Schulbunker: Der perfekte Ort, um mit dem Material Licht zu experimentieren …

Hier sind die folgenden Fotos entstanden.

Mit der App Screen Light kannst du das Display deines Tabletts oder Smartphones zum Leuchten bringen. Egal ob Rot, Grün, Blau oder irgendwas dazwischen – mit der App lassen sich alle Farben und die Helligkeit stufenlos einstellen.


Baukasten-Kunst

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Dreidimensionale Collagen aus Gips – Die 13er entwickeln Objekte nach dem Baukastenprinzip.

Den Begriff Collage kennen wir vor allem vom Arbeiten mit Papier, wenn z.B. Bilder aus verschiedenen Zeitschriften ausgeschnitten und auf neue und oft witzig-überraschende Weise zusammengefügt werden. Die Schülerinnen und Schüler des 13er Grundkurs haben das Collage-Prinzip diesmal auf die plastische Arbeit mit Gips übertragen.

Ein Meister der Collage war der deutsche Künstler Max Ernst. Noch heute sind seine Collage-Romane weltweit bekannt. Vielleicht weniger bekannt ist, dass das Prinzip der Collage auch für seine dreidimensionalen Arbeiten von Bedeutung war.

„Wenn ich mit der Malerei in eine Sackgasse komme, […] bleibt die Skulptur als Ausweg übrig: Denn die Skulptur ist noch mehr ein Spiel als die Malerei.“

Max Ernst zit. n. Fischer 1969, S. 142

Wie aus einem Baukasten bediente er sich dabei einfacher, abgegossener Formen, die er spielerisch neu zusammenfügte. Dabei fiel auch seine Wahl auf das leicht zu bearbeitende und günstige Material Gips.

Gefühl und Landschaft

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Es sind die ganz persönlichen Landschaften – Orte der Erinnerung oder eines bestimmten Gefühls, mit denen wir uns im 12er Kunst LK auseinandergesetzt haben. Zunächst galt es, einen solchen Ort für sich aufzuspüren …

Auf der Grundlage von Fotos und Skizzen haben wir dann unsere Landschaft gemalt. Mit dem Ziel, ein bestimmtes Gefühl oder eine besondere Atmosphäre damit zu verdeutlichen, haben wir uns mehr und mehr vom Vorbild gelöst. Die ausdrucksstarken Acrylgemälde könnt ihr jetzt auf fritzart bewundern. Im Original sollen die Leinwände bald im F-Trackt ausgestellt werden. Der Besuch lohnt sich 🙂

Junge Kunst in der alten Schuhfabrik

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Noch bis zum 27.02. sind sie zu sehen – Die Wettbewerbsbeiträge zum Förderpreis Junge Bildende Kunst in der Stadtgalerie Ahlen. Wir waren mit dem Kunst-LK vorort. Unter den vielen tollen Einreichungen gingen diesmal mit Platz 1 und 2 gleich zwei Auszeichnungen an die FWG: Unsere herzlichsten Glückwünsche an Konstantina Marantidou und Leonie Day!

Hier ein paar Impressionen aus der Ausstellung.

Die Arbeit von Leonie Day wurde mit dem 2. Platz ausgezeichnet. In „magic of life“ porträtiert sie sich selbst neben ihrer Großmutter und lässte dabei alle Grenzen verschwimmen.

Weitere Bilder von der Eröffnung und Infos zu den Wettbewerbsarbeiten gibt’s beim Kunstverein Ahlen: https://www.instagram.com/kunstvereinahlen/?hl=de

Klecksmasken

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Die Grundidee zur Maskengestaltung der beiden 11er-Kurse von Herrn Walbeck lieferte „Watchmen“, eine in den 80ern erschienene Graphic Novel von Alan Moore und Dave Gibbons. Darin gibt es nämlich eine Figur namens „Rorschach“, deren Markenzeichen eine Stoff-Maske mit schwarzen Flecken ist.

Im Film sind die Flecken auf der Maske animiert, Rorschachs Gesicht ist immer in Bewegung.

Der Name „Rorschach“ geht auf den Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Hermann Rorschach zurück. Dieser hatte Anfang des 20. Jahrhunderts einen Test entwickelt, bei dem er seinen Patientinnen und Patienten abstrakte „Klecks-Bilder“ zeigte und ihre Assoziationen dazu auswertete. Der sogenannte „Rorschachtest“ ist heute durchaus umstritten. Wer Lust hat, mehr darüber zu erfahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Rorschachtest#

Auch für unsere Masken haben wir zunächst solche „Klecks-Bilder“ angefertigt. Das geht ganz einfach z.B. mit schwarzer Tusche. Am besten ihr benutzt hierfür ein etwas dickeres Papier und faltet es zunächst in der Mitte. Auf die Innenseite des aufgeklappten Papierbogens träufelt oder spritzt ihr etwas Farbe und klappt den Bogen wieder zusammen. Dabei entsteht ein symmetrisches Muster, das manchmal sogar schon an ein Gesicht erinnert.

Die Kleckse haben wir dann fotografiert und mit der App Sketchbook auf dem eigenen Porträtfoto platziert. Bevor es nun mit der Maskengestaltung losgehen konnte, galt es einen Charakter zu entwickeln und zu überlegen, welche Farben, Formen etc. zu seiner Maske gehören könnten. Die Klecks-Bilder waren dabei nur der Ausgangspunkt. Im Laufe der Arbeit konnten die Kleckse dann auch ganz ausgeblendet werden.

Und schließlich kam die App Quiver-Masks zum Einsatz. So konnten wir eigene Live-Video-Filter von unseren Masken erstellen und diese dann im AR-Modus der App tatsächlich „tragen“.

Kopfüber und Augen auf

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Beim Tag der offenen Tür waren unsere Künstlerinnen und Künstler mal wieder weithin sichtbar. Ein ganz besonderer Eyecatcher diesmal: Die leuchtenden Overheadprojektoren der 7.1

Hier durfte nicht nur zugeschaut werden: In Petrischalen, Auflaufformen oder auf gläsernen Kuchenplatten konnten auch die Besucherinnen und Besucher mit den verschiedenen Wasser- und Ölfarben experimentieren.

Entstanden sind dabei explodierende Farbfeuerwerke, langsam kreisende Galaxien und jede Menge andere Überraschungen 🙂

Passend zu den visuellen Experimenten der 7.1 hatte sich die 6.1 in der Projektwoche mit dem menschlichen Auge beschäftigt. Unter dem Motte „Ich sehe was, was du nicht siehst“ präsentierten die 6er ihre Ergebnisse in ihrem Kunstklassenraum.

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