Am Projekttag der Leistungskurse war alles erlaubt. Bedingung: Kopf aus, Zufall an! In einer intensiven Werkstattarbeit lernten die angehenden Abiturienten Aleatorische Techniken kennen, um sich den Ideen und Arbeiten von Max Ernst zu nähern. Es wurde gekratzt, gekokelt, improvisiert, collagiert bis die Arbeit endgültig unfertig war. Oder so ähnlich.
Wenn der Zufall Einzug hält
E I N S C H U B :
So fühlen wir uns im Weihnachtstrubel (oder: hier unsere großformatigen Selbstporträts zum Thema „Deformation/Handgemenge“ )
All die Jahre Dunkelheit
All die Jahre Dunkelheit
Alle Zeit in Enge
Wie in Fesseln, klein gerafft
kein Raum, den ich verdränge.
Doch Dunkelheit versteckt so vieles
Gestalten, Flammen, Menschen, Mächte
wenn nur das Licht durchbrechen kann
die Welt zur Explosion es brächte.
Und dann
aus dem Nichts
gleissendes Licht.
Schule 2.0
Die Schule bekommt einen Neubau. Und wenn die Bagger schon anrücken, sollte es doch auch zu realisieren sein, ein weiteres Gebäude zu bauen. Dieses Mal weit weg von Lehrern und Kindern – ein Aufenthaltsraum für die Oberstufe. Zwei 11er Kurse haben sich Gedanken darüber gemacht, wie dieses Gebäude aussehen könnte, welchen Zweck es hätte und ob und inwiefern es einen Bezug zur aktuellen Architektur zeigen würde.
Sammlung Mensch
In Anlehnung an Gerhard Richters „Atlas“ begab sich der Kunst-LK auf die Suche nach Bildmaterial zum Thema „Mensch“. Ziel war es, durch das Sammeln, Archivieren und Kategorisieren von Bildern, künstlerische Auseinandersetzungen zu provozieren, Ideen zu entwickeln und zu verdichten. Im Anschluss wird eine großformatige Malerei entstehen, die als Resultat der „Sammlung Mensch“ verstanden werden kann.
Metamorphosen
Praktikum im Kunstmuseum
Ein Bericht von Konstantina Marantidou (9.1) über ihr dreiwöchiges Praktikum im Kunstmuseum Ahlen.
„Im Januar 2019 habe ich ein dreiwöchiges Praktikum im Kunstmuseum Ahlen gemacht.
Auf die Idee kam ich, da ich das Museum schon oft mit der Klasse besucht habe und mir die Aufenthalte immer Spaß gemacht haben.
Während meines Praktikums habe ich die Bereiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik kennengelernt.
Meine Tätigkeiten waren zum Beispiel das Auswerten des Gästebuches und das Protokollieren von Zeitungsartikeln. Außerdem war ich bei Schulklassenbesuchen dabei, habe bei der Vorbereitung dieser mitgeholfen und habe einen Kindergeburtstag in der Malschule mitbetreut.
Im Museum gibt es sehr viele verschiedene Arbeitsbereiche, die Kollegen waren sehr freundlich und alle dazu bereit mir etwas über ihre Arbeit zu erzählen. So habe ich alle Bereiche ein Stück weit kennengelernt.
Besonders gefallen am Praktikum an sich hat mir, dass die Arbeit nie eintönig bzw. monoton war, da ich jeden Tag etwas anderes zu tun hatte und man nicht den ganzen Tag die selbe Handbewegung machte, so wie es in anderen Berufen durchaus der Fall ist.
Das Praktikum im Kunstmuseum hat mir sehr gefallen und es war auf jeden Fall eine interessante Erfahrung, die ich froh bin gemacht zu haben.“
Und hier Konstantinas Aufzeichnungen aus der Ausstellung „Brisante Träume“. Ihre Pläne dokumentieren die Laufwege der Besucherinnen und Besucher.




Trafostation Alter Hof
Ein Kunstprojekt im öffentlichen Raum – In Kooperation mit den Ahlener Stadtwerken und IKM Design sind eure Zeichnungen zum 30jährigen Schuljubiläum nun mitten in Ahlen zu sehen. Ein echter Hingucker.
Wer sich die drei Türen im Original anschauen will, kann das nun hervorragend mit einem Kinobesuch verbinden. Die Trafostation Alter Hof ist nämlich gleich nebenan …




Maskottchen machen Mittagspause
Landschaft in Arbeit
F3
Fotografie 2er11er Kurse. F3 ist die dritte Fingerübung. Ziel der Mini_Serien ist es, gute Fotos zu schießen – was auch sonst. Das ist gar nicht so einfach. Deshalb haben wir lange darüber nachgedacht, was für uns ein „gutes Foto“ ausmacht:
Wir finden, gute Fotos
zeigen Wahrheit | brechen Regeln | sind ästhetisch | werfen Fragen auf!



































Apokalypse Münsterland
klein, aber FEIN!
klein, aber FEIN!
Herzlich Willkommen Lara!
Lara Kaiser zieht in die Kunstwerkstatt an der Fritz-Winter-Gesamtschule ein und bietet interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit eigenen künstlerischen Projekten frei von Benotung und Themengrenzen zu beschäftigen. Umfangreiche Materialien und Anregungen hat die Künstlerin und Studentin der Universität Münster im Gepäck. Hier darf experimentiert und technisch Neues realisiert werden. Als junge freischaffende Künstlerin möchte Lara Kaiser ihr frisches, lebendiges Wissen teilen und ihr Angebot in der Mittagspause wird schon fleißig frequentiert. Darüber hinaus steht ihre liebevoll eingerichtete Werkstatt parallel zum Kunstunterricht für Anregungen, Fachgespräche und Visionen offen. Die Finanzierung gelingt über das Landesprogramm Kultur und Schule, das sich verpflichtet künstlerische Aktivität zu fördern und kulturelle Bildung durch kontrastierende und komplementäre Angebote ergänzend zum schulischen Lernen durch Künstler und Künstlerinnen zu ermöglichen.
Radierungen im Tetrapack
Die Technik der Kaltnadelradierung blick auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im 15. Jahrhundert wurde sie von Kunsthandwerkern etwa für die Illustration von Büchern eingesetzt. Während bei dem klassischen Verfahren mithilfe einer Stahlnadel in eine Metallplatte geritzt wird, haben die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses eine unschlagbar günstige Alternative entdeckt: Das Tetrapack.
Unter dem Motto „Die dunkle Seite der Milch“ wurden dabei ganz unterschiedliche Bildideen entwickelt, die auf spannende, witzige, fantastische oder auch kritische Weise den Blick auf das verborgene Innenleben der Verpackung lenken.
Eine Herausforderung bestand darin, die Strukturen des Tetrapacks (also die Knicke, Falten und Löcher), die sich beim Drucken auf das Papier übertragen, schlüssig in das Bild zu integrieren.




















Begleitet wurde unsere praktische Arbeit von einer intensiven Auseinandersetzung mit den Radierungen des spanischen Künstlers Francisco de Goya (1746-1828), der mit seinen Druckgrafiken einen schonungslos kritischen Blick auf die Gesellschaft und den Menschen warf.
Über der Wirklichkeit
„Surrealismus bezeichnet eine geistige Bewegung, die sich seit den 1920er Jahren als Lebenshaltung und Lebenskunst gegen traditionelle Normen äußert.“ – so beginnt der Wikipedia-Artikel zum Begriff „Surrealismus“. Das Collage-Verfahren bekommt dabei einen besonderen Stellenwert. Wir haben es ausprobiert.



























Experimentelles Drucken im Hofatelier K in Sendenhorst Klasse 5.1

Im Rahmen der „Kulturstrolche“ erprobte die Kunstklasse des 5. Jahrgangs der Fritz-Winter-Gesamtschule Im Atelier K bei dem Künstler Jürgen Krass in Sendenhorst experimentelle Druckverfahren.
Einen ganzen Vormittag lang hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, verschiedene Techniken auszuprobieren. Anschaulich und spannend demonstrierte der Künstler einige Vorgehensweisen, bevor die Mädchen und Jungen selber Hand anlegen durften.
Der Vormittag verflog im Nu und die Zeit war viel zu kurz, um verschiedene Möglichkeiten des Druckens auszuprobieren, sei es mit alten Holzlettern, Naturmaterialien oder Gebrauchsgegenständen.
Alle Schülerinnen und Schüler waren begeistert über ihre eigenen Ergebnisse, von denen einige nun im Klassenraum in der Schule ihren Platz an den Wänden gefunden haben.
Dass in der Schule weitergearbeitet und experimentiert wird, steht fest.
Große Hilfe leistet dabei die Firma VEKA aus Sendenhorst mit einer großzügigen Spende in Form von Kunststoffplatten aus dem Fensterbau. Sie dienen hervorragend als Farbträger beim Drucken,sind robust und gut abwaschbar. Die Klasse 5.1 bedankt sich von Herzen!

Eimerweise Licht
Im Kunstmuseum Ahlen sind noch bis zum 16. Februar die Lichtobjekte und Installationen des Londoner Künstlers Adam Barker-Mill zu sehen. Die 10.1 war da und hin und weg
Unser Tipp: UNBEDINGT ANGUCKEN !!!


















Nähere Infos zur Ausstellung und den Arbeiten von Adam Baker-Mill findet ihr hier:
https://kunstmuseum-ahlen.de/wp-content/uploads/2019/11/Pressemappe-Adam-Barker-Mill.pdf
Fritz-Winter meets Turner
120 Schülerinnen und Schüler des 7ten Jahrgangs der Fritz-Winter-Gesamtschule haben es Dank frühzeitiger Planung noch geschafft die letzten begehrten Gruppenführungen für die William Turner Ausstellung „Turner, Horror and Delight“ im Landesmuseum Münster zu ergattern und durften mit „Schauern und Entzücken“ einem Meister des Lichts über die Schulter schauen. Die einstündige Führung im Landesmuseum Münster vermittelte gekonnt einen Einblick in die Arbeitsweise des visionären Landschaftsmalers, für den die Schönheit und die Grausamkeit der Natur ein lebenslanges Motiv darstellte. Schon in jungen Jahren vermarktete er geschickt seine Bilder, die er nie signierte, da er meinte: „Das sieht man doch, dass ich die gemalt habe!“. Im Vergleich zu seinen Altersgenossen verwandt er selbstbewusst Farbe und Pinsel auf ihm eigene Weise und war Vorreiter für den Impressionismus.
Dank moderner Technik waren alle Schüler mit Headsets ausgestattet und konnten per Knopfdruck mit ihrer Kunstvermittlerin sprechen. Die freute sich auch über die rege Diskussion und aufmerksamen Schüler. Anders wäre es auch nicht möglich gewesen in der schon am Vormittag sehr gut besuchten Ausstellung teilzunehmen. Bis zu 1,5 Stunden Wartezeit mussten die Besucher einplanen, um in die sehenswerte Ausstellung zu gelangen.
Einen besonderen Dank spricht Frau Maier stellvertretend für den 7ten Jahrgang dem LWL aus, denn mit in Anspruchnahme des Mobilitätsfonds konnten die Buskosten gedeckt werden.
Europa-Etiketten

Zwei Elfer-Kurse haben sich mit dem Thema Grafikdesign beschäftigt und Etiketten für Mehrwegflaschen entworfen.
Hier der Pressebericht:
Wild sprudelnd, sanft perlend oder einfach still erfrischend – die neuen Tafelwasseranlagen an der Fritz-Winter-Gesamtschule erfüllen jeden Wunsch. Zusätzlich zu den Geräten hat der Mensaverein zunächst 500 wiederverwendbare Trinkflaschen für die Schülerinnen und Schüler geordert. Und da Fritz Winter ein Künstler war und seine Schule eine Europaschule ist, müssen die Etiketten für die Flaschen auch etwas Besonderes sein.
„Zwei Kunstkurse im Jahrgang 11 haben Etiketten für die Flaschen entworfen“, berichtet Kunstlehrer Benjamin Fibi. Der Auftrag kam von Schulleiter Alois Brinkkötter, sein Wunsch: Die Etiketten sollen die Verbundenheit der Schule zum Europagedanken zeigen. „Schließlich sind wir ja schon seit einigen Jahren zertifizierte Europaschule“, berichtet Benjamin Fibi. Da der Jahrgang 11 der erste I-Pad-Jahrgang der Gesamtschule ist, entstanden auch die Entwürfe an eben diesen I-Pads der Schülerinnen und Schüler.

„Zehn unterschiedliche Etiketten haben wir ausgewählt und als Etiketten für die Flaschen gedruckt“, sagt Fibi. Die Motive zeigten unter anderem Europa als große und bunte Familie, seien von Graffitti-Kunst beeinflusst oder arbeiteten mit ganz viel Herz-Symbolik.
Ab sofort werden die Flaschen an die Schülerinnen und Schüler gegen einen kleinen Obulus verkauft und erfreuen sich schon jetzt großer Beliebtheit.
Geschützt: Kunstklasse 2020 / Aufgabenstellung
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