„Was hat das Pferd dort an der Schule zu tun?“, mögen sich Passanten vor der Fritz-Winter-Gesamtschule gefragt haben.
Die Antwort ist Teil des Schulprogramms, denn alle zwei Jahre richtet die Schule die Schulkulturtage aus. Das Pferd war Teil einer Inszenierung, die anlässlich der Schulkulturtage im Forum der Schule stattfand. An 6 Tagen trafen sich jeweils eine Klasse jeden Jahrgangs altersgemischt vor und auf der Bühne. Sie präsentierten sich gegenseitig kulturelle Beiträge, die über die Vermittlung von Basiskompetenzen, wie Lesen, Schreiben und Rechnen weit hinaus gehen. Mit der eigenen Klasse und das sind bisweilen 30 Schulkameraden eine Einigung herzustellen und in die Tat umzusetzen, das ist nicht einfach. Doch der Applaus für die gelungenen Bühnenpräsentationen war allen Gruppen sicher.
Im Forum der Fritz-Winter-Gesamtschule war an allen Tagen viel von der Kreativität und Begeisterungsfreude zu spüren, die die jungen Menschen mitbringen. Das Programm war unterhaltsam und unglaublich vielfältig. Das Tanz an allen Tagen eine Rolle gespielt hat, ist nicht verwunderlich, gibt es doch die aktive Dance-Company und Dance-Acadamy an der Schule. Inspiriert von „Romeo und Julia“ einen Schreittanz einzustudieren und zu dessen Tönen zu tanzen, war aber dann mal etwas ganz anderes.
Musikalisch waren die Klassen als Chor mit dem Gummibärchen-Rap vertreten, doch bisweilen gab es auch unglaublich gesangssichere Solistinnen, die ihre Sache so gut machten, dass sie zum Abschluss wiederholt auf die Bühne geholt wurden. Das Klavier im Forum kam an den Schulkulturtagen häufig zum Einsatz. Ein Junge spielte so begnadet, dass sich eine Traube um das Klavier bildete, um ihn besser spielen zu hören und zu sehen. Aber auch die Geige, Flöte, Trommel und die E-Gitarre fanden den Weg auf die Bühne und wurden einem aufmerksamen Publikum angeboten. Der Cup-Song und die Boomwhackers als gemeinsame Rhythmuspercussion machten vielen Gruppen sichtlich Spaß. Sportlich, gelenkig und mit einem sicheren Gefühl für Präsentation kamen die unterschiedlichen akrobatischen Einlagen daher.
Bekannte Fernsehformate dienten dazu, um von den Klassen im temperamentvollen Spiel umgesetzt zu werden. Der Unterricht selbst und die Lehrer waren immer wieder Thema, neben den unterschiedlichsten Adaptionen von Märchen. Selbst ein Musical wie Sister-Act wurde in Grundzügen nachgestellt und bespielt.
Videoproduktionen der unterschiedlichsten Art sorgten für Beifall.
Beifall und als Anerkennung einen Oskar und für alle Klassenkameraden einen Smiley, gab es dann auch jeweils für die von den Schülern für diesen Tag am besten bewertete Performance.
![2015-03-25 10.28.02]()
![2015-03-25 10.25.22]()
![2015-03-25 10.16.22]()
![2015-03-25 10.12.58]()
![2015-03-25 10.51.42-2]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
Für die reibungslose Technik bedankte sich Frau Maier, die Koordinatorin der Schulkulturtage, stellvertretend für alle Gruppen, bei den Oberstufenschülern Lukas Grönefeld und Madeline Dinkelmann.
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()
![OLYMPUS DIGITAL CAMERA]()