Schüler aus der 9.1., der 9.6. und 10.1. haben ihre Arbeiten für die Kunstausstellung in der Zeche in Ahlen zur Verfügung gestellt. So präsentierte und kuratierte Frau Marzinke, die eigens für die Ausstellung beauftragte Künstlerin mit viel Freude die vielen Arbeiten der Jugendlichen. Die Skulpturen aus Draht, Alufolie und Gips bzw. Fugenzement nannte sie liebevoll die „Giacometis“. Die Platzsets zu europäischen Künstlern von der 9.1. platzierte sie mittig an eine lange Tafel und schuf dafür mit Metallgittern einen Raum im Raum. Der morbide Charme der Lohnhalle tat sein übriges, um die Ausstellung gelingen zu lassen.
Alina Sitar und Joel Kott aus der Kunstklasse 9.1. bereiteten die Führung der Ausstellung mit vor. Mit Grubenhelmen bestückt und den Schwerpunkten Kopf, Hand, und Herz, also mit den Schwerpunkten Verstand, Handwerk und Gefühl begleiteten sie die Besucher durch die weitläufige Halle. Gleich am Eingang gab es für jeden Besucher ein „Brikett“ in Form von Lakritzstückchen und „Grubenwasser“. Mit Geschick und Kreativität durfte man auch Nägel, Schrauben, Muttern, Blechstücke und Draht im Sinne der „Arte Povera“ zu neuen Skulpturen montieren.
